Internationale Plattform für inklusive Bühnenkunst

Antonio Centeno

Diplom-Mathematiker, Lehrer für Sekundarbildung.
Aktivist für die Rechte von Menschen mit funktionaler Diversität, Forscher und Vermittler.
Web: asistenciasexual.org (Projektverantwortlicher)
Antonio Centeno ist eine zentrale Referenz im Bereich der funktionalen Diversität in Spanien, insbesondere im Zusammenhang mit persönlicher Autonomie, sexuellen Rechten und der Anerkennung der Sexualassistenz als ein legitimes Instrument zur Gewährleistung voller Bürger*innenrechte. Mit einer Laufbahn, die Forschung, Vermittlung, künstlerische Produktion und politisches Engagement verbindet, hat Antonio Centeno maßgeblich dazu beigetragen, die öffentliche Debatte über Sexualität, Behinderung und Modelle des unabhängigen Lebens zu eröffnen.
Er gilt als einer der wichtigsten Fachleute in Spanien für die ethische, politische und gesellschaftliche Analyse der Sexualassistenz und setzt sich für deren Anerkennung als legitime Form der Unterstützung der körperlichen und affektiv-sexuellen Selbstbestimmung von Menschen mit funktionaler Diversität ein.
Seine Arbeit zeichnet sich durch einen kritischen, innovativen und zutiefst humanistischen Ansatz aus, der sowohl soziale Bewegungen als auch öffentliche Institutionen und kulturelle Räume beeinflusst. Er hat an zahlreichen Projekten mitgewirkt, die Kunst, Aktivismus und gesellschaftliche Reflexion verbinden, und hat unter anderem den Film „Yes, We Fuck“ mitko-regiert.