wurde am 26. März 1964 in Berlin-Prenzlauer Berg geboren, wuchs in der DDR auf und arbeitete zunächst als Kindergärtnerin und Musikerin.
Schon früh schrieb sie Gedichte, lernte Akkordeon, kehrte später als Sängerin und Instrumentalistin in vielfältigen Bands zur Musik zurück und komponierte eigene Stücke.
Seit 2003 widmet sie sich Film und Regie; Ausbildungen in Kamera, Schnitt, Dramaturgie und die Masterschool Dokumentarfilm an der Filmwerkstatt Münster prägten ihren Stil.
2005 begann sie ein Videotagebuch, aus dem eine Reihe dokumentarischer Arbeiten hervorging, u. a. MITFAHRGELEGENHEIT BERLIN–MÜNSTER (2014) und LOVE & SEX & ROCKNROLLSTUHL (Premiere 2016).
Der Film LOVE & SEX & ROCKNROLLSTUHL erhielt 2017 internationale Preise und Screenings (u. a. Kalkutta, Los Angeles, Tijuana), gefolgt von KEINHEIMATFILM (2018) und KEIN BROT OHNE SPIELE (2022, Hofer Filmtage, „Best Director“ Art Awards, Cannes-Überreichung 2023).
Ihre Arbeit verbindet Musik, Film und Lyrik zu einer persönlichen Erzählform, die Lebenserfahrungen gleichermaßen intim wie poetisch sichtbar macht.