Internationale Plattform für inklusive Bühnenkunst

KAKIKU

Jede Person hat Rechte. Nicht alle kenne sie genau.

Mit KAKIKU (Kakao – Kino – Kuchen) sollen die Teilnehmenden dazu mehr erfahren und sich in gemütlicher Runde darüber austauschen, was für Rechte es gibt, wie sie den und die Einzelne betreffen und was jeder und jede tun kann, um sich für die eigenen Rechte einzusetzen.

Dieser Nachmittag wendet sich an Menschen mit Behinderung, die gerne Filme schauen, kreativ sind und sich auch mit ihren Rechten befassen wollen.

Wir treffen uns das nächste mal am 23.11.2025 um 14:30h in der etage Bremen und schauen gemeinsam den Film

Verrückt nach Paris

Ort: Etage Bremen, Herdentorsteinweg 37, 28195 Bremen

Uhrzeit: 14:30 Uhr bis 18:00 Uhr

Wir freuen uns über eine Anmeldung unter: anmeldung@prodart.org

Termine: alle 2 Wochen

in Kooperation mit etage° Tanz und Bewegung

 


Was ist KA KI KU?

Das Programm KA KI KU ist ein Freizeit- und zugleich Bildungsprogramm, das am 16. März 2025 mit seinem ersten Treffen gestartet ist.
Alle zwei Sonntage entsteht dabei ein sicherer und freundlicher Raum, der Begegnung, Austausch und gemeinsame Erlebnisse ermöglicht.
Die Aktivität verbindet kulturelle Elemente (Filmvorführungen, gemeinsames Essen) mit sozialen Aspekten (Begegnung, Gespräch, Kennenlernen und Interaktion mit anderen Menschen).
Ein zentraler Schwerpunkt liegt auf der Beschäftigung mit Rechten, was dem Programm auch einen pädagogischen Hintergrund verleiht.
Das bedeutet: Auch wenn ein Teil der Veranstaltung spielerisch und gesellig ist, liegt ihr eigentlicher Wert im pädagogischen Begleitprozess und in der Sensibilisierung.
Dies ist ein Projekt, das darauf abzielt, Jugendliche, Familien und interessierte Personen für zukünftige Initiativen zu gewinnen – mit dem Ziel, ein stärkeres Engagement von Menschen mit Behinderungen für den Schutz ihrer eigenen Rechte zu fördern, ohne dabei die Rechte anderer Gruppen oder der Allgemeinheit auszuschließen.
Denn: Wir alle haben die gleichen Rechte, doch manche müssen immer noch hart kämpfen, um ihre Rechte tatsächlich gleichzustellen.

Zusammengefasst:

KA KI KU ist nicht nur ein kultureller Raum, sondern ein Projekt mit großem pädagogischem Potenzial, das zur aktiven Bürgerschaft beiträgt. Es kann junge Menschen mit Behinderungen stärken und befähigen, zu Verteidigerinnen und Fördererinnen ihrer eigenen Rechte in der Gesellschaft zu werden.

Ziel:

Die kritische Reflexion, die persönliche Ausdrucksfähigkeit und die Sensibilisierung für Menschenrechte durch Film und inklusive pädagogische Aktivitäten zu fördern.

In Kürze:

ProdArt setzt auf den Film als kulturelles Medium, weil er Emotionen weckt, Identifikation ermöglicht und eine zugängliche Brücke zum Wissen über Rechten schafft.
Der Film bleibt nicht bei Unterhaltung stehen – er wird zu einem Vehikel für Reflexion, Inklusion und den Aufbau eines kritischen Bewusstseins.

Der Film als zugänglicher Ausgangspunkt

Film verbindet Emotionen, Geschichten und Rechte.
Er ist zugleich Spiegel und Fenster – ein Ort, an dem man sich selbst erkennen und neue Perspektiven entdecken kann.
Der Film wirkt als implizites pädagogisches Werkzeug, das soziale Kompetenzen, kritisches Bewusstsein und persönliche Selbstermächtigung fördert.
Jede Meinung hat Bedeutung,
und wenn sie geteilt wird, entsteht kollektive Inspiration.
So wird der Film mehr als Unterhaltung:
Er wird zu einer Brücke zum Aktivismus,
zu einer geteilten Erfahrung, die Veränderung, Empathie und gemeinsames Lernen ermöglicht.
Film, der verwandelt, verbindet und bildet.