KAKIKU – Filmnachmittag
Jede Person hat Rechte. Nicht alle kenne sie genau.
Hier können die Teilnehmenden mehr dazu erfahren.
Dafür wollen wir gemeinsam einen Film anschauen und uns in gemütlicher Runde, bei Kakao und Kuchen über das gesehene austauschen.
Was für Rechte gibt es? Inwiefern betreffen sie mich und was kann ich tun, um mich für meine Rechte einzusetzen? Im Anschluss an unsere Gespräche wollen wir überlegen, wie wir kreativ damit umgehen können und wollen.
Dieser Nachmittag wendet sich an Menschen mit Behinderung, die sich gerne mit ihren Rechten befassen wollen.
Film am 13.04.2025
Mein Leben in Rosarot (Originaltitel: Ma vie en rose) ist ein Spielfilm aus dem Jahr 1997 über das Schicksal des Jungen Ludovic, der viel lieber ein Mädchen wäre. Regie führte der Belgier Alain Berliner, der gemeinsam mit Chris Vander Stappen auch das Drehbuch schrieb. Die Hauptrolle spielte Georges Du Fresne.
Der siebenjährige Ludovic Fabre spielt gern mit Puppen und möchte Kleider tragen. Er träumt von der romantischen Hochzeit mit dem Nachbarsjungen und Freund Jérôme, doch seine Umgebung in einem Pariser Vorort ist nicht sehr angetan vom Verhalten des Jungen. Seine Eltern gehen mit ihm zu einer Psychologin, doch auch das trägt wenig Früchte. Seine Familie wird in der Nachbarschaft mehr und mehr geschnitten. Zum Eklat kommt es, als Ludovic während einer Aufführung des Schultheaters von Schneewittchen und die sieben Zwerge das Schneewittchen auf dem Klo einsperrt, um sie während der Kussszene mit Jérôme als Prinz zu ersetzen. Die Familie bekommt die soziale Ausgrenzung in ihrer Umgebung voll zu spüren, eine Petition der anderen Eltern an den Schulleiter zwingt Ludovic, die Schule zu wechseln. Ludovics Vater verliert seinen vorher sicher geglaubten Job, und eines Morgens entdecken sie sich gegen ihren Sohn richtende Schmierereien am Garagentor.
Eintritt frei
Wir freuen uns über eine Anmeldung unter: anmeldung@prodart.org