
Vielfalt in Aktion – In [e]Motion (Tanzperformance) – Zentrum für Kunst – Kleiner Saal
PREMIERE
Die Performance „In [e]Motion“ stellt die Wechselwirkung zwischen Umwelt und dem verletzlichen menschlichen Körper in den Mittelpunkt. Die performenden Zoe Akkermann und Luisa Litzki sammeln als mixed-abled Duo Körpererfahrungen an verschiedenen Orten im Bremer Raum und tragen diese Einflüsse auf die Bühne. Ausgehend von der Theorie der „Crip Time“, ein Zeitverständnis, welches Zeitbedürfnisse Behinderter und chronisch kranker Menschen berücksichtigt, fragen sie sich:
Was macht die hektische Eile und klare Taktung eines Bahnhofs mit dem Empfinden von Zeit und Bewegung? Wie verändert sich der Kontakt zu mir und Anderen, wenn Wasser mich schwerelos macht? Welche Auswirkungen haben die Kraft der Bäume, das Rascheln der Blätter und das Spiel von Licht und Schatten im Wald auf die Zeitlichkeit meiner Bewegung?Gemeinsam begibt sich das Duo an einen Ort fernab von Produktivität und Fortschritt. Hier wird der Zeit nicht hinterher gejagt, sie wird empfunden und kann nach eigenen Bedürfnissen modeliert werden. Es entsteht ein multidisziplinäres Geflecht, welches daran erinnert, wie vielfältig die Empfindungen und Bedürfnisse von Menschen hinsichtlich ihres Verständnisses von Zeit sind und welch Potentiale sich in ihrem authentischen Selbst verbergen.
Was macht die hektische Eile und klare Taktung eines Bahnhofs mit dem Empfinden von Zeit und Bewegung? Wie verändert sich der Kontakt zu mir und Anderen, wenn Wasser mich schwerelos macht? Welche Auswirkungen haben die Kraft der Bäume, das Rascheln der Blätter und das Spiel von Licht und Schatten im Wald auf die Zeitlichkeit meiner Bewegung?Gemeinsam begibt sich das Duo an einen Ort fernab von Produktivität und Fortschritt. Hier wird der Zeit nicht hinterher gejagt, sie wird empfunden und kann nach eigenen Bedürfnissen modeliert werden. Es entsteht ein multidisziplinäres Geflecht, welches daran erinnert, wie vielfältig die Empfindungen und Bedürfnisse von Menschen hinsichtlich ihres Verständnisses von Zeit sind und welch Potentiale sich in ihrem authentischen Selbst verbergen.
Tanz/Performance: Zoe Akkermann, Luisa Litzki
Künstlerische Leitung/Choreografie: Cora Gätjen, Wiebke Schwittay
Film: Zainab Haidariy
Bildende Kunst: Johannes Graf
begrenzte Zuschauerzahl (80 Zuschauer)
Eintritt frei! Wir freuen uns über eine Spende.