Markus Hoft

wurde in Hanau geboren und begann mit einer Ausbildung in Pantomime, Jonglage und Clown, bevor er den zeitgenössischen Tanz für sich entdeckte. Angefangen als Hobby folgte er seiner Leidenschaft im Alter von 27 Jahren mit seiner ersten Vollzeitausbildung im zeitgenössischen Tanz bei Moving Arts, Köln. Danach absolvierte er eine Ausbildung in physischem Theater an der Ecole Philippe Gauliere, London (2001/2) und trat in das dritte Jahr der Scottish School of Contemporary Dance in Dundee (SSCD) ein (2003/4).

Er trat beim Resolution Festival, London, mit Kirstie Simson im Chisenhale Dance Space, London, Sussex Theater, attic dance, Plymouth auf.

Zurück in Deutschland arbeitete er viele Jahre für die Tanztheaterkompanie „kunas modernus“ in Braunschweig (2005-8), beim „TanzBremen-Festival“ (2001-15) viele Jahre mit Outdoor-Tanzstücken. Beim „viertelfest“ und „la strada“, Bremen, „actiontheater festival“ /NOW in Berlin (2014-19), in Hildesheim, Warschau, Poznan Festival, Tel Aviv, beim „Eurosalem Festival“, Jerusalem, eine deutsch-spanische Kooperation „Sala d espera“ mit Trinidad Martinez/ Ingo Reulecke mit Auftritten bei der Altonale und in Spanien, beim „Spotlight Festival“ Bremen 2015, Choreografieren für die Stadt Delmenhorst, bei Schultanzprojekten/ tanzwerk Bremen/Verden (2001-jetzt).

Er wurde Yoga- und Pilates-Lehrer, Ausbildung in Actiontheater, In-Touch-Massage-Therapeut und Klinik-Clown (TuT Hannover). 2019 schloss er sich „StelzenArt Bremen“ mit Stelzenperformances an.

In seinem Unterricht verbindet er angewandte Anatomie (Bewegungsevolution, BMC, Axis Syllabus, Kampfaffe) mit Kontaktimprovisation/Partnering.

Neben dem Unterrichten und Performen organisiert er das Bremen-Jam-Festival, das nordtanz Festival und Potsdam Jam (fabrik potsdam). Er ist von Anfang an Teil der „lafdk Bremen“ und der „Tanzinitiative Bremen“ und bemüht sich, die Situation für freischaffende zeitgenössische Tänzer in Bremen zu unterstützen.

Er ist Gründungsmitglied von ProdÁrt und war in Stücken wie „GreisDrei“ und „Handysucht“ zu sehen.