Tanztheater – Der Wunsch
von Martín Piliponsky Baier / ProdÁrt (Uraufführung)
In dieser Aufführung treffen sich zwei Männer zufällig. Sie begeben sich auf eine intime Suche. Diese Suche findet im Wechselspiel von Licht und Schatten statt. Dabei erkunden sie das Wesen des Begehrens. Das ist das starke Verlangen nach Nähe und Zuneigung.
Die Aufführung hinterlässt bei den Zuschauern einen starken Eindruck. Sie stellt die traditionellen Vorstellungen von Männlichkeit in Frage. Dabei erforscht sie, wie Männer Zuneigung zueinander empfinden können.
Die Performance zeigt, wie Körper, Verstand und Gefühle unterschiedlich sein können. Wie reagieren wir, wenn wir von starkem Begehren angetrieben werden? Dabei geht es um die körperliche Anziehung. Und um das sexuelle Verlangen, das ganz natürlich in uns entsteht. Diese Gefühle können ganz unterschiedlich sein. Von Ablehnung und Gleichgültigkeit bis hin zu starker Zuneigung, Empathie und Liebe.
Die Aufführung bietet einen Raum für freie sexuelle Zuneigung. Was wäre, wenn wir unser Begehren nicht unterdrücken würden? Wären wir dann nicht viel freier? Wären wir nicht viel glücklicher und kreativer? Was wäre, wenn wir den Mut hätten, uns Dingen zu stellen, die uns begrenzen? Dingen, die uns davon abhalten, frei zu leben. Diese Fragen stellt die Aufführung.
Idee und Konzept: Martín Piliponsky Braier
Choreografie und Tanz: Daniel Riedel und Martín Piliponsky
Dauer: ca. 50 Minuten
In der Schwankhalle gilt das solidarische Preissystem.
Alle Besucher*innen wählen je nach ihren Möglichkeiten eine Preiskategorie aus: 18 / 12 / 8 €