Dieser Workshop stellt das Konzept „LIS“ vor. LIS bestimmt, was ein Mensch für seine sexuelle Selbstbestimmung braucht. Dabei geht es immer um Menschen mit einer komplexen Behinderung.

Der Workshop beleuchtet:

• Fragen der Sexualitätsbegleitung: Es um Menschen, die sich nicht eindeutig mitteilen können. Wie können ihre sexuelle Selbstbestimmung und ihr sexuelles Erleben gezielt gefördert werden?
• Förderung der sexuellen Selbstbestimmung: Möglichkeiten, die sexuelle Selbstbestimmung auf jede Person persönlich anzupassen.

Das LIS-Konzept basiert auf vier Punkten:

1. Sexuelle Bildung Personen mit komplexer Behinderung.
2. Schulung der direkten Betreuenden.
3. Direktes Feststellen persönlicher Punkte, die Lust und Interesse auslösen. Und Erkennen der jeweils persönlichen Stärken.
4. Feststellen weiterer persönlicher Lust-Faktoren durch besondere Fragen. Die Fragen beziehen sich auf Lust, Interesse und individuellen Stärken.

Vortragende: Ilona Westphal